04.02.2007, 10:15
Ich bin gestern im Tessin mit Bike unterwegs gewesen.
Start in Lugano bei 8°Grad bei leichtem Dunst
Mein erstes Ziel ist San Bernardo.
Beim Aufstieg hoch nach Comano komme ich langsam über den Dunst und lasse den grossen Haufen der stinkenden Bleckkisten hinter mir.
Die Sonne wärmt angenehm. Mit ruhigem Tritt geht’s hoch nach San Bernardo. Der Aufstieg ist steil. Die kleinen Gänge werden gebraucht. Angenehm die Ruhe hier oben bei der Kirche von San Bernardo.
An der windgeschützten Kirchenmauer setze ich mich hin und tanke die Sonne gierig ein.
Nach diesem erholsamen Halt nehme ich die Singletrails nach Tesserete unter die Räder. Tolle Trails und nur vereinzelte Fussgänger verirren sich am späten Morgen hierher. Ein vermeintlich guter Single erweist sich Sackgasse. Dort muss ich wieder 5 Minuten retour schieben.
Ab Tesserete nehme ich die Strasse hoch nach Corticiasca. Unten wieder vermehrt Autoverkehr, je weiter oben desto schwächer die Anzahl dieser Störenfriede. Bei Bidogno fülle ich den leeren Biddon wieder auf. Dies soll "das beste Wasser im ganzen Val Colla sein".
Oberhalb von Corticiasca bei der Kirche mache ich Mittagsrast. Der Rucksackinhalt wandert in den Magen. Das anschliessende Mittags-Nickerchen ist Pflicht.
Danach fahre ich hoch nach Cureira und weiter zum Punkt 1282m. Auf diesem Streckenabschnitt - nachdem die schmale Teerstrasse fertig ist - wird der Untergrund teilweise tief und auch recht anstrengend zum Hochpedalen. Mein Plan hoch nach Piandanazzo zu fahren streiche ich hier, da noch Schneereste auf dem betreffenden Weg liegen. Wie sich herausstellt ein guter Entscheid. Den die flache Strasse hinüber zur Alp Musgatina stellt sich auch als ein Hindernis heraus. Es liegen öfters Schneeresten die durchfahren werden müssen. Etwa 3-4 mal muss ich vom Rad steigen und kurz durch den Schnee schieben.
Unterhalb der Alp Musgatina suche ich für mich eine windgeschützte Stelle zum "sünnelä" . Dabei beobachte ich einen Biker, der hoch zur Cap. Bar fährt. Ohne längere Schiebestrecken ist dort nichts zu machen. Der gute Junge scheint recht erschöfpt zu sein. Für mich Grund genug den Rückzug anzutreten.
Ich fahren den direkten Singletrail hinunter nach Corticiasca. Ein Leckerbissen. Ab Corticiasca folge ich der Strasse alles bis Lugano. Dabei werden die Autos von mir gejagt
Beim ablesen der Tagesdaten:
Mein HAC4 zeigte eine Tiefst-/Höchsttemperatur von 8/28°Grad Celsius an. Es war der 4. Februar 2007 im Tessin bei Nordföhn.
Bei der Rückkehr „ennet“ dem Gotthard bewölkt und 4°Grad "warm".
cu RedOrbiter
http://www.Trail.ch
Start in Lugano bei 8°Grad bei leichtem Dunst
Mein erstes Ziel ist San Bernardo.
Beim Aufstieg hoch nach Comano komme ich langsam über den Dunst und lasse den grossen Haufen der stinkenden Bleckkisten hinter mir.
Die Sonne wärmt angenehm. Mit ruhigem Tritt geht’s hoch nach San Bernardo. Der Aufstieg ist steil. Die kleinen Gänge werden gebraucht. Angenehm die Ruhe hier oben bei der Kirche von San Bernardo.
An der windgeschützten Kirchenmauer setze ich mich hin und tanke die Sonne gierig ein.
Nach diesem erholsamen Halt nehme ich die Singletrails nach Tesserete unter die Räder. Tolle Trails und nur vereinzelte Fussgänger verirren sich am späten Morgen hierher. Ein vermeintlich guter Single erweist sich Sackgasse. Dort muss ich wieder 5 Minuten retour schieben.
Ab Tesserete nehme ich die Strasse hoch nach Corticiasca. Unten wieder vermehrt Autoverkehr, je weiter oben desto schwächer die Anzahl dieser Störenfriede. Bei Bidogno fülle ich den leeren Biddon wieder auf. Dies soll "das beste Wasser im ganzen Val Colla sein".
Oberhalb von Corticiasca bei der Kirche mache ich Mittagsrast. Der Rucksackinhalt wandert in den Magen. Das anschliessende Mittags-Nickerchen ist Pflicht.
Danach fahre ich hoch nach Cureira und weiter zum Punkt 1282m. Auf diesem Streckenabschnitt - nachdem die schmale Teerstrasse fertig ist - wird der Untergrund teilweise tief und auch recht anstrengend zum Hochpedalen. Mein Plan hoch nach Piandanazzo zu fahren streiche ich hier, da noch Schneereste auf dem betreffenden Weg liegen. Wie sich herausstellt ein guter Entscheid. Den die flache Strasse hinüber zur Alp Musgatina stellt sich auch als ein Hindernis heraus. Es liegen öfters Schneeresten die durchfahren werden müssen. Etwa 3-4 mal muss ich vom Rad steigen und kurz durch den Schnee schieben.
Unterhalb der Alp Musgatina suche ich für mich eine windgeschützte Stelle zum "sünnelä" . Dabei beobachte ich einen Biker, der hoch zur Cap. Bar fährt. Ohne längere Schiebestrecken ist dort nichts zu machen. Der gute Junge scheint recht erschöfpt zu sein. Für mich Grund genug den Rückzug anzutreten.
Ich fahren den direkten Singletrail hinunter nach Corticiasca. Ein Leckerbissen. Ab Corticiasca folge ich der Strasse alles bis Lugano. Dabei werden die Autos von mir gejagt
Beim ablesen der Tagesdaten:
Mein HAC4 zeigte eine Tiefst-/Höchsttemperatur von 8/28°Grad Celsius an. Es war der 4. Februar 2007 im Tessin bei Nordföhn.
Bei der Rückkehr „ennet“ dem Gotthard bewölkt und 4°Grad "warm".
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