05.09.2007, 13:01
Tag 2 (19.08.): Ernen – Richtung Außerbinn – Hockmatta – ¾ Breithorn – Außerbinn – Ernen
Nachdem wir ausgeschlafen hatten und gemütlich frühstückten machten wir uns gegen 11 Uhr auf den Weg. Unser heutiges Ziel ist das Breithorn mit knapp 2600m. Wir starten an unserer Unterkunft auf ca.1200m. In der wärmenden Sonne fahren wir das erste Stück auf Straße Richtung Außerbinn. Nach ca. 2km biegen wir bei Wasen rechts auf einen Trail durch eine kleine Schlucht ab. Der Trail lässt sich ganz gut runter fahren, nach der Brücke muss man ein Stück schieben aber das ließ sich gut verkraften.
Vorbei an „Hockmatta“(1198m) fahren wir auf einem Feldweg ca. 2 km bergab. Oberhalb von Grengiols (auf ca.1110m) geht’s links auf das Breithorn hoch. Der Anstieg ist knackig und der Schotterweg teilweise etwas holprig, die Steigung sank nicht einmal unter 10%, steile Serpentinen lassen uns ordentlich Höhenmeter fressen. Schon bald haben wir die 2000m überschritten aber das Wetter schlägt um, vor unserer Nase wirbeln Wolkenschwaden herum, wir fahren trotzdem weiter.
Kurze Zeit später, auf ca. 2100m, donnert es, dann Hagel gefolgt von Regen. Die Temperatur fällt um 10°!!! Wir rollen runter in den Wald, suchen etwas Schutz zwischen den Bäumen und ziehen uns warm an aber es nutzte uns nicht viel, wir beschlossen unter den Umständen nicht auf’s Breithorn hochzufahren. Keine Hütte in der Nähe. Heimweg. Nehmen aber nicht den Trail durch die Schlucht, sondern einen Waldweg der mind. 5 mal so lang ist und noch so einige Höhenmeter bereit hält, die aus der Karte nicht ersichtlich waren. Ich bin etwas angekotzt und ärgere mich über die wenig detaillierte Bikekarte. Wir kommen ziemlich durchnässt zu Hause an und ich ärgere mich noch mehr weil nun die Sonne wieder vom Himmel strahlt.
Tourdaten: 32,1 km, 1449 Hm
Tag 3 (20.08.): Ernen – Mühlbach – Chäserstatt – Rappetal – Ernen
Für heute ist schlechtes Wetter vorausgesagt, der Blick aus dem Fenster bestätigt es, dicke Wolken hängen im Tal. Fahren zunächst mit den Eltern (die dort ihren Wanderurlaub verbringen) im Auto über den Simplonpass, keine Wetterverbesserung. Am frühen Nachmittag zu Hause regnet es, wir kochen uns was und warten ab. Der Regen lässt nach, wir machen uns fertig und fahren über Mühlebach direkt hoch. Chäserstatt auf ca.1780m, leichter Regen. Ab hier wird der Weg steil, fast nicht mehr fahrbar, wir schieben zum großen Teil. Starker Regen.
Wir kehren nicht um...hätten doch mal wieder Lust auf einen schönen Trail. Bei jedem Tritt drückt sich Wasser aus meinem Schuh, der Regen macht uns gerade nicht viel aus. Komisch. Wir erreichen den Scheitelpunkt auf ca. 2150m, schwarzer Trail bergab, leider ist er nicht so gut zu fahren, wenn es trocken wäre aber bestimmt interessant. Wir erreichen nach kurzer Zeit das Rappetal, wo der Mühlbach durchfließt, der Trail ist rot markiert und lässt sich gut fahren.
Mit Dauergrinsen geht’s durch das idyllische Tal bis nach Ernen, toller flowiger Trail bis nach Hause! Kurz vor Ernen, „riechst du was?“ „Ja, wie stinkt das denn hier?!“, „Das sind unsere Bremsen!“ Bei dem Wetter betreiben wir mit unseren Felgenbremsen regelrecht Materialmord. Klitschenass aber zufrieden zu Hause.
Tourdaten: 18,3 km, 975 Hm
Tag 4 (21.08.): Dauerregen von morgens bis abends, keine Biketour :cry:
Nachdem wir ausgeschlafen hatten und gemütlich frühstückten machten wir uns gegen 11 Uhr auf den Weg. Unser heutiges Ziel ist das Breithorn mit knapp 2600m. Wir starten an unserer Unterkunft auf ca.1200m. In der wärmenden Sonne fahren wir das erste Stück auf Straße Richtung Außerbinn. Nach ca. 2km biegen wir bei Wasen rechts auf einen Trail durch eine kleine Schlucht ab. Der Trail lässt sich ganz gut runter fahren, nach der Brücke muss man ein Stück schieben aber das ließ sich gut verkraften.
Vorbei an „Hockmatta“(1198m) fahren wir auf einem Feldweg ca. 2 km bergab. Oberhalb von Grengiols (auf ca.1110m) geht’s links auf das Breithorn hoch. Der Anstieg ist knackig und der Schotterweg teilweise etwas holprig, die Steigung sank nicht einmal unter 10%, steile Serpentinen lassen uns ordentlich Höhenmeter fressen. Schon bald haben wir die 2000m überschritten aber das Wetter schlägt um, vor unserer Nase wirbeln Wolkenschwaden herum, wir fahren trotzdem weiter.
Kurze Zeit später, auf ca. 2100m, donnert es, dann Hagel gefolgt von Regen. Die Temperatur fällt um 10°!!! Wir rollen runter in den Wald, suchen etwas Schutz zwischen den Bäumen und ziehen uns warm an aber es nutzte uns nicht viel, wir beschlossen unter den Umständen nicht auf’s Breithorn hochzufahren. Keine Hütte in der Nähe. Heimweg. Nehmen aber nicht den Trail durch die Schlucht, sondern einen Waldweg der mind. 5 mal so lang ist und noch so einige Höhenmeter bereit hält, die aus der Karte nicht ersichtlich waren. Ich bin etwas angekotzt und ärgere mich über die wenig detaillierte Bikekarte. Wir kommen ziemlich durchnässt zu Hause an und ich ärgere mich noch mehr weil nun die Sonne wieder vom Himmel strahlt.
Tourdaten: 32,1 km, 1449 Hm
Tag 3 (20.08.): Ernen – Mühlbach – Chäserstatt – Rappetal – Ernen
Für heute ist schlechtes Wetter vorausgesagt, der Blick aus dem Fenster bestätigt es, dicke Wolken hängen im Tal. Fahren zunächst mit den Eltern (die dort ihren Wanderurlaub verbringen) im Auto über den Simplonpass, keine Wetterverbesserung. Am frühen Nachmittag zu Hause regnet es, wir kochen uns was und warten ab. Der Regen lässt nach, wir machen uns fertig und fahren über Mühlebach direkt hoch. Chäserstatt auf ca.1780m, leichter Regen. Ab hier wird der Weg steil, fast nicht mehr fahrbar, wir schieben zum großen Teil. Starker Regen.
Wir kehren nicht um...hätten doch mal wieder Lust auf einen schönen Trail. Bei jedem Tritt drückt sich Wasser aus meinem Schuh, der Regen macht uns gerade nicht viel aus. Komisch. Wir erreichen den Scheitelpunkt auf ca. 2150m, schwarzer Trail bergab, leider ist er nicht so gut zu fahren, wenn es trocken wäre aber bestimmt interessant. Wir erreichen nach kurzer Zeit das Rappetal, wo der Mühlbach durchfließt, der Trail ist rot markiert und lässt sich gut fahren.
Mit Dauergrinsen geht’s durch das idyllische Tal bis nach Ernen, toller flowiger Trail bis nach Hause! Kurz vor Ernen, „riechst du was?“ „Ja, wie stinkt das denn hier?!“, „Das sind unsere Bremsen!“ Bei dem Wetter betreiben wir mit unseren Felgenbremsen regelrecht Materialmord. Klitschenass aber zufrieden zu Hause.
Tourdaten: 18,3 km, 975 Hm
Tag 4 (21.08.): Dauerregen von morgens bis abends, keine Biketour :cry: